Feuerwehr Atzenbrugg
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Chronik
2002 - Hochwassereinsatz an der Perschling
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Der schwere Regen der letzten Tage im August 2002 hat auch die Perschling wieder in ein reißendes Gewässer verwandelt.

Die Problempunkte waren wie immer die tiefgelegene "Siedlung Süd", die Anrainer an der B43 und die Langemühle.

Aus den Erfahrungen des Hochwassers 1997 zehrend, wurden bereits früh entsprechende Hilfskräfte alarmiert. Die Feuerwehren Heiligeneich und Trasdorf wurden zur Unterstützung angefordert.

Durch den Verlust der Tauchpumpe im Einsatz bei Grafenwörth, musste auf Tauchpumpen der Nachbargemeinden und auf die FuB- Ausrüstung aus dem Marchfeld zurückgegriffen werden.

Die Perschling stieg durch die Wassermassen wieder gefährlich an. Die Einsatzleitung begann daher rechtzeitig die Absicherungsarbeiten anzukurbeln. So wurden 2 LKW- Fuhren Sand und 3000 Sandsäcke aus Tulln organisiert und gefüllt.

Mit einem Höchststand von etwa 6 m blieb der Bevölkerung von Atzenbrugg aber die Katastrophe erspart. Lediglich einige Keller wurden durch den hohen Grundwasserspiegel geflutet. Mehrmals mussten auch Verklausungen an den Wehren der Perschling entfernt werden.

Aber der Einsatz der Feuerwehr Atzenbrugg beschränkte sich nicht nur auf das eigene Einsatzgebiet. Die nicht mehr benötigten gefüllten Sandsäcke wurden den Feuerwehren Zwentendorf und Maria Ponsee zur Verfügung gestellt.

Mehrmals rückten auch Kräfte des KHD-Dienstes nach Grafenwörth bzw. Winkl aus.

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Karte Einsatzbereich
Wasserstand Perschling


Quelle

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