Leider konnten wir nicht überall zeitgleich sein, aber Gott sei Dank konnten alle Menschen unverletzt gerettet werden.

Für die Unterstützung der Bevölkerung und bei den vielen freiwilligen Helfern möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Ebenso gilt ein Dank unseren Nachbarfeuerwehren und den KHD-Zügen aus Tirol und Gmünd, den Kräften des Bundesheeres, der Österreichischen Wasserrettung und dem Roten Kreuz sowie unseren Gemeindemitarbeitern bzw. Klärwärter. Danke auch für die konstruktiven Besprechungen des Einsatzstabes und die Hilfeleistungen für Privatpersonen durch die Marktgemeinde Atzenbrugg. Auch die Koordination und der Informationsaustausch mit unserem Nachbarort Rust war sehr gut.

Viele helfende Hände kümmerten sich im Feuerwehrhaus nicht nur um die laufende Reinigung und Instandsetzung der Ausrüstung, sondern besonders auch um die Versorgung der Einsatzkräfte. Hier fehlte es an nichts! Bis Mittwoch wurden alleine rund 1.000 Verpflegungsportionen bereitgestellt. Auch für die vielen Warenspenden von Firmen und Privatpersonen herzlichen Dank!

Unzählige Privatpersonen legen nach den groben Auspumparbeiten durch die Einsatzkräfte nach wie vor Hand an, um den Geschädigten zu helfen und die Häuser irgendwie wieder bewohnbar zu machen.

Nur zusammen konnten wir diesen Katastropheneinsatz so gut es ging abarbeiten!

Es wird noch lange dauern, bis wieder normales Leben in Atzenbrugg einkehrt, sind doch neben vielen privaten Häusern auch große und für die Gemeinde wichtige Betriebe stillgelegt worden.

Es werden aber auch Erkenntnisse aus dem Ereignis zu ziehen sein, damit all die Mühe und Investitionen in den Wiederaubau nicht umsonst gewesen sind!